2004
2023
Die .htaccess ist eine Konfigurationsdatei, mit der verschiedene Einstellungen von PHP und dem Webserver verändert werden können. Damit ist es z.B. auch möglich, einen Verzeichnisschutz oder Umleitungen von Seiten/Domains festzulegen.
Der Admin-C ist der administrative Ansprechpartner einer Domain und wird neben dem Inhaber in der Whois-Datenbank der meisten Domainregistrierungsstellen mit seiner Adresse eingetragen. Es ist erforderlich, dass der Admin-C eine natürliche Person ist.
Sogenannte Catch-All-Adressen besitzen das Format „@ihredomain.de“ und haben das Ziel, E-Mails an alle nicht angegebenen E-Mail-Adressen aufzufangen. Somit gehen keine Nachrichten verloren, auch wenn ein Absender eine nicht existierende Adresse angibt (z.B. „halo@...“ statt „hallo@...“).
Als Client wird ein Programm bezeichnet, das die Ressourcen eines (zentralen) Servers nutzt. Der Client muss dazu Kontakt zum Server aufbauen und kann dann dessen Angebot nutzen. Die Kommunikation zwischen Client und Server erfolgt über ein Netzwerk. Im Sprachgebrauch wird ebenso ein einzelner Rechner innerhalb eines Netzwerks Client genannt.
Der Name Ihrer Internetpräsenz wird als Domain bezeichnet. Er besteht aus einer Top Level Domain wie z.B. .de, .com oder .org und dem eigentlichen Namen. Domainnamen sind eindeutig und werden von zentralen Vergabestellen (Network Information Center) verwaltet.
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste im Internet. Hauptaufgabe ist die Auflösung von Namen in die zugehörige IP-Adresse. Die dazu notwendigen Informationen werden auf so genannten Nameservern gespeichert.
Das File Transfer Protocol (Dateiübertragungsverfahren), ist ein Protokoll zur Dateiübertragung über Netzwerke. Es wird benutzt, um Dateien zwischen Server und Client bzw. zwischen zwei Servern zu übertragen. Mit FTP können Verzeichnisse angelegt und ausgelesen, sowie Verzeichnisse und Dateien umbenannt oder gelöscht werden.
Das Internet Message Access Protocol erlaubt den Zugriff auf die empfangenen E-Mails und deren Verwaltung. Während beim Post Office Protocol die E-Mails vom Server abgeholt werden, verbleiben hier die E-Mails in der Regel auf dem E-Mail-Server. Die Verwaltung der E-Mails ist somit von verschiedenen Standorten möglich.
Das Internet Protocol (Internetprotokoll) ist ein Netzwerkprotokoll. Als IP-Adresse wird die Nummer, die die eindeutige Adressierung von Rechnern und anderen Geräten in einem IP-Netzwerk erlaubt, bezeichnet. Mit Hilfe von Nameservern werden Domains IP-Adressen zugeordnet.
Konnektivitäts-Koordination ist die Bezeichnung für das Verfahren zum Wechsel des Providers einer Domain. Der Begriff wurde ursprünglich nur von der DENIC verwendet, wird aber im deutschsprachigen Raum auch für diesen Vorgang bei anderen Network Information Centern genutzt. Ein KK-Antrag bezeichnet die Willenserklärung des Inhabers einer Domain zum Providerwechsel.
Login (Anmeldung) ist der Vorgang, bei dem sich ein Nutzer an einem Computersystem bei einem speziellen Dienst anmeldet. Als Login wird ebenso der zur Anmeldung verwendete (Login-)Name bezeichnet. Dieser kann meist nur zusammen mit einem Passwort benutzt werden.
Managed Server sind Server, die von Systemadministratoren gewartet und überwacht werden. Damit kommen Sie als Kunde in den Genuss des vollen Service (z.B. Telefonsupport, Software Updates, Server Monitoring) und können trotzdem individuelle Konfigurationen der Serverdienste vornehmen.
Der Owner-C ist der Inhaber einer Domain und damit Vertragspartner der Registrierungsstelle (Network Information Center). Sofern es sich dabei nicht um eine natürliche Person handelt, muss die entsprechende Firmierung mit Rechtsformzusatz angegeben sein.
Das Post Office Protocol ist ein Übertragungsprotokoll, über das ein Client E-Mails von einem E-Mail-Server abholen kann. Eine ständige Verbindung zum E-Mail-Server ist bei POP3 nicht notwendig. Die Verbindung zum Server wird bei Bedarf vom Client aufgebaut und danach wieder beendet.
Secure Sockets Layer ist ein Verschlüsselungsprotokoll für Datenübertragungen im Internet, weiterentwickelt und standardisiert unter der Bezeichnung Transport Layer Security. Die bekanntere Bezeichnung SSL wird weiterhin verwendet.
Auf einem Shared Server teilen sich eine bestimmte Anzahl Kunden die Leistungen des Servers. Damit sind die so genannten Webhosting-Tarife eines Shared Servers kostengünstiger als so genannte Managed Server, die nur ein Kunde allein mietet.
SSH (Secure Shell) bezeichnet ein Netzwerkprotokoll, mit dessen Hilfe man eine sichere, verschlüsselte Verbindung zu einem entfernten Gerät herstellen kann. Dies wird unter anderem dazu verwendet, um auf die Kommandozeile eines entfernten Gerätes zuzugreifen und diese vom eigenen Rechner aus zu nutzen.
Domains sind in einer bestimmten Hierarchie aufgeteilt. Eine Subdomain ist eine Domain, die in der Hierarchie unterhalb einer bestehenden Domain liegt. Formal wird sie durch das Voranstellen eines weiteren Namens vor die übergeordnete Domain gebildet: www.Beispiel.IhreDomain.de
Die Top Level Domains sind die höchste Hierarchiestufe im internationalen Domain Name System. Man unterscheidet zwischen generischen (allgemeinen) TLDs wie beispielsweise .com, .net und .org und länderbezogenen TLDs wie .de (für Deutschland) oder .at (für Österreich).
WebDisk (= Online-Festplatte) bietet die Möglichkeit, Webspace oder einzelne Verzeichnisse des Webspace auf dem lokalen Computer als Netzlaufwerk einzubinden. Zusätzlich besteht über einen browserfähigen Dateimanager Zugriff auf den WebDisk-Account.
Ein Webserver (kurz: Server) ist im engeren Sinne eine Software, die Informationen über das HyperText Transfer Protocol zur Verfügung stellt. Im weiteren Sinne wird der Begriff Webserver auch für diesen Rechner selbst verwendet.
Eine Whitelist ist ein in der Informationstechnik verwendetes Mittel, um vertrauenswürdige Elemente wie beispielsweise E-Mail-Adressen zusammenzufassen. So werden E-Mail-Adressen, die in einer Whitelist stehen, von bestimmten Filtermechanismen wie Spam- und/oder Virenfiltern nicht berücksichtigt.
Whois (who is = wer ist) ist ein Protokoll/Dienst, mit dem Informationen zu Eigentümern von Domains und IP-Adressen abgefragt werden können. Die Vorgaben, welche Informationen bei einer Whois-Abfrage angezeigt werden, sind durch die Network Information Center festgelegt.
Das sogenannte XLIST-Verfahren ist auch als "special_use folders" bekannt. Verschiedene E-Mail-Clients (wie Outlook, Thunderbird usw.) verwenden bei IMAP-Postfächern unterschiedliche Bezeichnungen für die Standardordner "Gesendet", "Entwürfe", "Papierkorb" und "Spam". Daher kann es bei der Nutzung verschiedener Software zu mehreren Ordnern gleicher Funktion kommen (bspw. sowohl "Trash" als auch "Junk". Per XLIST können die Ordner direkt auf dem Mailserver definiert werden. E-Mail-Clients, die XLIST unterstützen, greifen damit automatisch auf die definierten (richtigen) Ordner mit der jeweiligen Funktion (bspw. Ordner für Spam) zu.